- unpersönlich
- sachlich
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un|per|sön|lich ['ʊnpɛrzø:nlɪç] <Adj.>:kein individuelles, persönliches Gepräge aufweisend; alles Persönliche, Emotionale vermeidend, unterdrückend:der Brief war in sehr unpersönlichem Stil geschrieben; die Einrichtung seines Zimmers war sehr unpersönlich.* * *
ụn|per|sön|lich 〈Adj.〉1. nicht auf eine bestimmte Person zu beziehen, nicht mit einer bestimmten Person verbunden3. ohne Eigenart (Stil)● die \unpersönliche Atmosphäre in diesem Betrieb behagt ihr nicht; \unpersönliches Verb 〈Gramm.〉 Verb, von dem keine persönl. Formen gebildet werden können, sondern nur Formen mit „es“, z. B. regnen, schneien; → Lexikon der Sprachlehre; ein \unpersönlich eingerichtetes Zimmer* * *
ụn|per|sön|lich <Adj.>:1.a) keine individuellen, persönlichen Züge, kein individuelles, persönliches Gepräge aufweisend:in einem -en Stil schreiben;dieses Geschenk finde ich zu u.;b) (im zwischenmenschlichen Bereich) alles Persönliche, Menschliche vermeidend, unterdrückend; nichts Persönliches, Menschliches aufkommen lassend:das Gespräch verlief sehr u.2.ein -er Gott;b) (Sprachwiss.) kein persönliches Subjekt enthaltend, bei sich habend:u. gebrauchte Verben.* * *
ụn|per|sön|lich <Adj.>: 1. a) keine individuellen, persönlichen Züge, kein individuelles, persönliches Gepräge aufweisend: in einem -en Stil schreiben; dieses Geschenk finde ich zu u.; eine vorgedruckte Glückwunschkarte ist mir zu u.; b) (im zwischenmenschlichen Bereich) alles Persönliche, Menschliche ausklammernd, vermeidend, unterdrückend; nichts Persönliches, Menschliches aufkommen lassend: er ist ein sehr kühler, -er Mensch; Die Fußpatrouillen sind die Reaktion auf die -en Streifen in Polizeifahrzeugen (Weser-Kurier 20. 5. 85, 12); das Gespräch war sehr u. 2. a) (bes. Philos., Rel.) nicht ↑persönlich (1 b): ein -er Gott; b) (Sprachw.) kein persönliches Subjekt enthaltend, bei sich habend: u. gebrauchte Verben.
Universal-Lexikon. 2012.